Die Brauerei - Die Brauerei -
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Unsere Geschichte

Geschichte der Brauerei Rotingdorf

Erzählt vom Brauer und Inhaber Michael Zerbst

Mitte der 90er Jahre wurde in der Wohngemeinschaft Rotingdorf, in der Tradition von Asterix und Obelix damit begonnen, ganze Tiere über einem offenen Holzkohlefeuer zu garen. Ende der 90er Jahre kam die Idee auf, zu solchen Veranstaltungen eigenes Bier zu brauen. Zusammen mit meinen Freunden Ansgar Phillip und Stefan Nernstheimer begann ich, in unserer Werkstatt in 30-Liter Einkochtöpfen Bier zu brauen und auf Flaschen abzufüllen. Stellenweise ergaben sich schon ganz lustige Ergebnisse.

Dann hat mir meine Gattin, die ohnehin die beste von allen ist, eine 200 – Liter Edelstahlkanne geschenkt. Der ehemalige Zivi, Sammy Schwarze, der seine Nachtdienste traditionell bei 30 Grad Celsius in der Sauna der WG gemacht hat, brachte eine Zapfanlage mit. Danach wurde nur noch in Fässer abgefüllt.

Handwerker ließen sich kleinere Aufträge lieber in „Rotingdorfer“ als in Euros bezahlen. Es gab Besucher, die sonst kein Bier mochten, bei uns aber ordentlich hinlangten. Schließlich entstand die Idee, eine Brauerei aufzumachen.

Niemand ist davon ausgegangen, dass ein dahergelaufener Nichtsnutz, wie ich, eine Brauerei bauen könnte. So war ich doch überrascht, dass die Auflagen umsetzbar waren. Ich will nicht behaupten, dass ich weiß, wie Odysseus sich während seiner Odyssee gefühlt haben muss, aber ein gutes Jahr Planungszeit verging, bis die Grundlagen standen. Meine Hausbank, die KSK Halle, hat das Gros der Anlage finanziert. Den Rest habe ich von Freunden und Bekannten in Form von Einlagen in die Brauerei bekommen. Schnell war klar, dass eine direkt mit Holz befeuerte Brauanlage in der Art, wie unsere Urgroßväter geb(r)aut haben, das passende Modell für mich ist.

Baubeginn war im September 2005. Fertigstellung der wichtigsten Anlagenteile ein Jahr später.

Mit unserer Idee, Bier zu brauen und vom Verkauf zu leben, wären wir grandios auf die Nase gefallen. Nachdem wir das gemerkt hatten, begannen wir, eigene Angebote vor Ort zu entwickeln. Auf Basis von Kundenwünschen. Dann passte die Richtung. Unser Hauptgeschäft sind seitdem die Brauereibesichtigungen.

Unser Bier

Wappen der Brauerei

Das Rotingdorfer wird aus etwas dunkler gemälztem Pilsener Malz gebraut. Wir brauen mit Natur-Hopfen, der Hopfendolde. Unser 2000 Liter Braukessel wird mit Buchenholz befeuert – für das Ergebnis egal, hat aber ein gutes Feng Shui. Unser Brunnenwasser ist extrem weich: 1,7 Deutsche Härtegrade. Das ist zum Brauen untergäriger Biere eine optimale Voraussetzung. Rotingdorfer Bier wird nicht filtriert, so dass der volle Geschmack erhalten bleibt.

Rotingdorfer

Unsere Hauptsorte

Roter Pfeil der nach rechts zeigt

Einmal im Jahr brauen wir eine zweite Biersorte. Das passiert immer am Mittwoch vor Ostern, meist im Rahmen des Brauseminars. Bisher gab’s:

  • Indian Pale Ale (IPA)
  • Ingwer-Bier
  • Stout
  • dunkles Landbier

Stout und IPA waren Kundenwünsche, das Ingwer-Bier hat sich unser schottischer Schotte gewünscht. Wir sind offen für weitere Ideen!

Jahrgangsbiere

Saisonal

Grüner Pfeil

Rotingdorfer

Unsere Hauptsorte

Das Rotingdorfer wird aus etwas dunkler gemälztem Pilsener Malz gebraut. Wir brauen mit Natur-Hopfen, der Hopfendolde. Unser 2000 Liter Braukessel wird mit Buchenholz befeuert – für das Ergebnis egal, hat aber ein gutes Feng Shui. Unser Brunnenwasser ist extrem weich: 1,7 Deutsche Härtegrade. Das ist zum Brauen untergäriger Biere eine optimale Voraussetzung. Rotingdorfer Bier wird nicht filtriert, so dass der volle Geschmack erhalten bleibt.

Rotingdorfer

Unsere Hauptsorte

Das Rotingdorfer wird aus etwas dunkler gemälztem Pilsener Malz gebraut. Wir brauen mit Natur-Hopfen, der Hopfendolde. Unser 2000 Liter Braukessel wird mit Buchenholz befeuert – für das Ergebnis egal, hat aber ein gutes Feng Shui. Unser Brunnenwasser ist extrem weich: 1,7 Deutsche Härtegrade. Das ist zum Brauen untergäriger Biere eine optimale Voraussetzung. Rotingdorfer Bier wird nicht filtriert, so dass der volle Geschmack erhalten bleibt.

Bier-Abo

Regelmäßig zahlen – regelmäßig kriegen.

Die meisten Kunden zahlen zwischen 10€ bis 20€ pro Monat per Dauerauftrag an die Brauerei. Der Literpreis liegt aktuell bei 3€. Manche sparen auf ein 30er oder 50er Fass. Andere holen in der 2 Liter Bügelverschluss-Flasche Bier ab. Der Kaufpreis dafür beträgt einmalig 22€.

Zusätzlich im Preis enthalten ist der Wildschwein-Tag, immer am letzten Samstag der Sommerferien NRW. Gefülltes Wildschwein, am Spieß über offenem Feuer gegart. Ein wesentlicher Teil unserer Stammkundschaft plant seinen Jahresurlaub um diesen Tag herum – mit Recht!

Wer es in diesem Leben nicht schafft, sein Guthaben abzurufen, kann sein Erspartes auch vererben.

Luftgetrockneter Schinken
Gegrilltes Wildschwein
Michael Zerbst bei der Ernte von Tabakblättern

Außerdem

Grüner Pfeil

backen wir im Steinbackofen eigenes Brot.

Grüner Pfeil

stellen wir Rauchsalz und andere geräucherte Gewürze her.

Grüner Pfeil

räuchern wir in der eigenen Räucherkammer Schweine- und Rinderschinken.

Grüner Pfeil

gab’s auch mal Tabak aus eigenem Anbau sowie Kaffee- und Kakaobohnen aus eigener Röstung.

Mehr dazu erfahrt Ihr in unseren Brauereibesichtigungen und dem Nachrichtenbrief!